MVZ Dr. Kretzmann & Kollegen - Unioncarré
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Wenn einzelne oder gleich mehrere Gelenke anschwellen, vielleicht auch gerötet und überwärmt sind, besteht der Verdacht auf eine Gelenkentzündung, eine entzündlich-rheumatische Erkrankung. Eine rasche Abklärung ist nun notwendig, denn hinter entzündlichen Prozessen im Gelenk können ganz unterschiedliche Ursachen stecken. In manchen Fällen liegt eine Fehlsteuerung des Immunsystems vor, so dass dieses fälschlicherweise die Zellen der eigenen Gelenke angreift. Da es viele verschiedene Arten von Rheuma gibt, ist es besonders wichtig, gründlich zu untersuchen und auch Labortests durchzuführen. Doch wie kann Rheuma erfolgreich behandelt werden? Bei entzündlichem Gelenkrheuma spielt die medikamentöse Basistherapie eine große Rolle. Diese wird über einen Facharzt für Rheumatologie eingeleitet und kontrolliert. Sie hat das Ziel, die über das Immunsystem ausgelösten Entzündungsprozesse einzudämmen. Medikamente, die kurzfristig entzündungshemmend und schmerzstillend wirken, kommen bei Bedarf zum Einsatz. Immer mehr Patienten interessieren sich jedoch auch für nicht-medikamentöse Therapien – diese können und sollten bei entzündlichem Rheuma ergänzend eingesetzt werden, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu steigern. Welche nicht-medikamentösen Therapien können helfen? Regelmäßige Bewegung ist wichtig, um Mobilität und Lebensfreude zu erhalten. Diese sollte möglichst selbstständig ausgeübt werden, doch gerade zu Anfang ist eine Unterstützung durch Experten, z. B. Physio- und Ergotherapeuten, empfehlenswert. Eine wertvolle Säule in der Therapie von Gelenkbeschwerden können auch physikalische Therapieverfahren sein, indem sie Schmerzen lindern und Heilungsprozesse anregen. Diese werden im MVZ Dr. Kretzmann & Kollegen ebenfalls angeboten. Eine ernährungsmedizinisch begleitete Umstellung der Ernährung kann sich sehr positiv auf den Verlauf der Erkrankungen auswirken. Operationen sind bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen heute glücklicherweise deutlich seltener erforderlich als früher.
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